Mal wieder was von Neulich
Zwei Gedichte von verschiedenen Tagen, die meine Stimmung uasdrücken sollen und es doch nicht so ganz können:


Abschluss und Neubeginn

Musik läuft
Und es ist hell-dunkel draußen
Während ich sitze
Und warte
Und nicht weiß
Was das Leben bringt
Und nicht weiß
Was wann beginnt.
Musik läuft
Und ich habe
Angst
Vor dem was kommt
Und freu mich
Zugleich.
Die Musik ist
So traurig fröhlich
Leicht und locker
Schmerzerfüllt
Dass ich es nicht mehr
Aushalte.
Was ist das was
Ich bin
Was bin ich?
Wo will ich
Oder geh ich noch
Hin?
Wo ist mein Leben und
Was ist es?
Wie und wie
Lange wird es?
Fragen helfen
Nicht weiter weiter
Bin ich doch
Allein nicht
Allein.
Hab ich doch
Angst und
Freu mich und
Bin aufgeregt
Zugleich alles
Zugleich.
Singe ich.
Freude.


Aufregung

Sitzen am Schreibtisch
Das ist jeden Tag
Das gleiche und
Wichtigste.

Immerzu warten und
Im Innern
Ganz krabbelig sein.

Gefühlte 100.000 mal
Täglich die E-Mails
Checken und den
Computer an und ausschalten.

Immer auf eine Nachricht warten
Und in den Briefkasten sehen
Und aus Handy gucken
Den ganzen Tag lang.

Warten und selbst schreiben
Und so unglaublich
Aufgeregt sein.

Musik hören und
Bücher lesen und
Filme gucken und
Feststellen, dass es so vieles gibt
Was ich nächstes Jahr nicht mehr
Machen kann.

Ein bisschen Angst mit
Jeder Menge Vorfreude gemischt und
Noch mehr Aufregung,
Das bin ich gerade.