Produkte aus meinen Kreativitätsphasen
Hier zwei Gedichte, die von neulich irgendwann sind:
Regen
Tropft der Regen leise aufs Zelt,
Dann lauscht man nach draußen in die Welt.
Dann hört man einen leisen Wind
Und Menschen, die noch draußen sind.
Prasselt der Regen schneller dagegen,
Braucht man sich gar nicht mehr zu regen.
Da liegt man im Schlafsack und lauscht
Während der Wind durch die Bäume saust.
Rauscht der Regen herunter, herab
Auf das Zelt, verfehlt es knapp
Ein kleiner Ast, vom Baum geweht,
Vom Wind, der sich nach Osten dreht.
Klatscht der Regen dann herunter,
Wird man im Zelt schon wieder munter.
Der peitschende Wind macht einen wach,
Das ist eine wahre Paddlernacht.
Fernweh Gedicht
Sitze am Schreibtisch
Und warte darauf
Das was passiert.
Ich weiß,
Dass nichts
Passieren wird.
Sitze hier
Und warte noch immer
Darauf dass die
Zeit vergeht
Und die Dinge
Sich regeln.
Sitze und warte
Mehrer Tage.
Es werden noch Wochen,
Gar Monate,
Aber
Noch immer
Warte ich.
Sitzend warten
Will erzählen und
Will es doch wieder nicht.
Will rennen und
Bewegen
Aber still sein.
Sitzen, still.
Warten, lange.
Blick in die Ferne und
Gedanken, die
Umherschweifen.
Voller, leerer Kopf
Denkt nicht.
Ich weiß, dass sie ziemlich verschieden sind und vielleicht nicht unbedingt genial, aber es sind die besten beiden, die ich gerade habe (abgesehen von einen, das Winter zum Thema hat und das jetzt gerade wirklich nicht passt).
LG
das zweite gefällt mir wirklich gut:)