Donnerstag, 15. März 2012
Frühlingswetter
Wow, was für ein wunderbares Frühlingswetter!
Da freut man sich mal wieder so richtig über das Leben!
Okay, ich hatte heute keinen Unterricht, bin fast eingeschlafen, war so müde drinnen in der stickigen Aula, aber draußen ist es so wunderschön. Ich habe das Fenster weit geöffnet und der Straßenlärm dringt leise herein, wärend Johnny Cash Musik aus meinem CD-Player kommt. Mittellaut. Lauter als sonst, hört sich aber leiser an. Weil das Fenster geöffnet ist.
DER FRÜHLING IST DA!!!
Vielleicht geht er zwar schon bald wieder, aber man merkt, dass die Zeit näher kommt, in der man draußen ist und Fotos macht und sich bewegt und in die Stadt geht und Sommerklamotten kauft.
Da wird man gleich glücklich und alle schlechte LAune ist vergessen!
:)



Mittwoch, 14. März 2012
Wolkenwetter
Hallo!
Eigentlich gibt es nicht wirklich viel zu erzählen. Habe Heute unbegründete 12 Punkte auf ein Referat bekommen, für das ich überhaupt nicht vorbereitet war, aber gute Noten nimmt man schließlich immer gerne, oder?
Jetzt sitze ich also hier rumund die Uhren ticken und ich weiß, das Abi kommt näher, immer näher und trotzdem mache ich nichts. Lerne gerade nicht. Bin irgendwie nicht motiviert :(
Tja, muss ich mich mit abfinden und ann anders lernen.
Okay, da ich gerade eh nur sinnlosen Müll von mir gebe höre ich besser auf. Morgen ist bestimmt wieder ein besserer Tag.
Eure Lisa



Dienstag, 13. März 2012
Aufgefallen:
Komme gerade von der Schule, da hat ein Kerl wohl noch nicht gemerkt, dass sein Auto auch einen Rückspielgel hat. Hätte mich fast umgefahren. Hat mir in jedem Fall die Vorfahrt genommen.



Text
Hallo,
nur kurz bevor ich zur Schule fahre hier der versprochene Text über traurige Musik:

Was Musik macht

Mark sitzt da. Still und ruhig. Sein Rücken ist krumm und der Kopf gesenkt. Mark ist traurig. Müde blinzelt er mehrere Male, dann merkt er, dass es nichts hilft. Er lässt den Tränen ihren Lauf. Ein bisschen leise Musik läuft. Von wo? Mark kann es nicht sagen. Die Musik kommt von weit weg, aus einem anderen Raum, aus einer anderen Welt. Einer normalen Welt. Einer Welt, die noch heil ist und nicht auf den Kopf gestellt.
Mark hört dennoch jeden Ton. Nur die Worte kann er nicht verstehen. Die Musik klagt mit ihm, dann ist sie locker. Wie kann Musik locker sein? Wie kann sie aufhören zu trauern? Mark kann das nicht.
Mark weint.
Er weiß, er muss weiter weinen, lange noch und er weiß auch, dass er nicht will, dass jemand ihn weinen sieht. Er ist allein. Allein mit seiner Trauer und seinem Weinen.
Mark weint stumm und die Musik wird umso lauter. Mark hasst die Musik und liebt sie gleichzeitig. Dafür, dass sie da ist.
Mark weiß, dass er dieses Lied niemals vergessen wird. Es wird immer in Verbindung mit diesem Moment stehen.
Marks Tränen versiegen.