Sonntag, 26. Februar 2012
Eine halbe Kurzgeschichte
Habe das Bild tatsächlich fertig gekriegt und meine Kreativitätsphase genutzt. Hier das Ergebnis, was ich nicht ganz Kurzgechichte nennen würde, aber vielleicht so was Ähnliches:
Februarsonne

Es ist Winter. Mitten im Winter, aber es ist warm. Lara sitzt an ihrem Schreibtisch, das Fenster geöffnet. Die Ärmel ihres Kapuzenpullis hat sie nach oben geschoben. Ein warmer Sonnenstrahl fällt auf ihr Bett. Lara ist glücklich.
Es ist Februar, ende Februar und die Sonne scheint. Lara sitzt an ihren Hausaufgaben und kann sich nicht konzentrieren. Diese blöden Gleichungen, a²+b²=c². Jaja, Lara weiß es eigentlich. Lara ist genervt.
Es ist Sonntagvormittag, in einem Monat, der eigentlich kälter sein sollte. Aber es ist warm. Lara kann sich nicht auf Mathe konzentrieren. Sie will raus. Nach draußen ins grüne. Die Natur und das schöne Wetter genießen, das ist es was sie Heute will. Lara ärgert sich.
Es ist Mittags. Laras Eltern verabschieden sich, sie gehen spazieren. Die Sonne genießen. Lara würde am liebsten mitkommen, aber sie muss Hausaufgaben machen. Mathe und Deutsch. Dann noch ein Referat für Kunst und eins für Religion und für die Chemieklausur muss sie auch noch lernen. Das schafft sie niemals. Nicht bei dem Wetter. Lara ist verzweifelt.
Es ist der 26. Februar und immer noch scheint die Sonne. Lara schaltet ihren Computer an, ruft das E-Mail Programm auf. Schreibt ihre beste Freundin im Chat an. Dabei sollte sie eigentlich etwas für die Schule tun. Lara ist abgelenkt.
Es st 13:19 Uhr, wenn man der Uhr von Laras Computer glauben darf. Lara schreibt mit ihrer Freundin Leonie. Leonie hat alle ihre Hausaufgaben schon fertig. Und für Chemie muss sie nicht lernen. Das kann sie so, sagt sie. Lara ist neidisch.
Es ist ein blöder Tag. Lara sitzt schlecht gelaunt an ihrem Schreibtisch. Leonie ist offline gegangen, weil sie mit ihrem Hund spazieren gehen muss. Laras Magern knurrt. Lara hat Hunger.
Es ist 14:16 Uhr und Lara hat immerhin die Mathehausaufgaben geschafft. Sie hat eine Tiefkühlpizza und einen Joghurt gegessen. Im Vorratsschrank hat sie noch eine Tafel Schokolade gefunden. Mit neuer Kraft setzt sie sich an den Aufsatz für Deutsch. Lara ist motiviert.
Es ist Nachmittags. Laras Eltern kommen nach hause. „Was hast du schon geschafft?“, fragen sie. „Mathe und Deutsch“, sagt Lara. Sie sitzt am Computer und recherchiert für ihr Religionsreferat. Lara ist in einer Arbeitsphase.
Es ist 17:23 Uhr. Die Referate sind fertig. Die Handouts sind ausgedruckt. Jetzt nur noch Chemie lernen. Laras Mutter bringt ihr Kekse ins Zimmer. „Weil du so fleißig bist“, sagt sie. Lara hat einen Durchhänger.
Es ist Sonntag. Immer noch. Immer noch ist es Februar, aber die Sonne ist weg. Untergegangen. Keine schönen, warmen Frühlingssonnenstrahlen mehr. Lara lernt Chemie. Langsam bekommt sie Hunger. Lara ist müde.
Es ist Sonntagabend. Lara sitzt im Restaurant. Sie hat Chemie gelernt und als ihr Vater sie abgefragt hat, konnte sie fast alle Fragen richtig beantworten. Als Belohnung für ihren Fleiß, sind ihre Eltern mit ihr zum Griechen gegangen. Lara ist stolz auf sich.
Es ist 22:04 Uhr. Lara liegt im Bett und legt ihr Buch zur Seite, das sie eben noch gelesen hat. Sie ist gut vorbereitet für die Klausur und die Referate in der nächsten Woche. Die Schule kann kommen und sie freut sich auf Montag, da trifft sie Leonie in der Schule wieder und sie wollen gemeinsam ins Kino gehen. Lara ist glücklich.



Sonnenschein und Regenwolken
Passt zwar nicht unbeding zusammen, sorgt aber für Wochenendstimmung. Normalerweise würde es wahrscheinlich eine meiner kleinen Kreativitätsphasen auslösen, aber dafür hab ich Heute leider keine Zeit. Muss für den Kunst-LK noch so eiin blödes Bild malen. Bis Dienstag. Und da ich Morgen keine Zeit habe und ich Gestern irgendwie nicht so viel geschafft habe, ist Heute Arbeit angesagt.
Gestern Abend war ich Babysitten, sehr nett. Die drei Mäuse waren wie immer supersüß und nicht all zu frech :) Obwohl sie glaub ich für ihre Verhältnisse recht spät im Bett waren. Naja, ich hab mir nen netten Abend gemacht, jede Menge gelesen (Nachdem ich "Antigone" für die Schule durch hatte, hatte ich immer noch Zeit für 50 Seiten Harry Potter).
Jetzt muss ich mich also an die Arbeit machen, ein Treppenhaus malen und genieße dabei den Sonnenschein, der durch mein Fenster kommt.